Das Online-Magazin Kommen People – Magazin für Leute, Lebensart und Langeweile veröffentlicht unter www.kommenpeople.de in unregelmäßigen Abständen Beiträge zu den im Namen genannten Themenbereichen – vorwiegend zu Musik, Popkultur und den daran angeknüpften Menschen, Erscheinungen und Phänomenen.
Das Magazin versteht sich als textlastiger Anachronismus zu suchmaschinenoptimiertem Feel-Good-Gebrabbel, marktschreierischem Clickbait-Headlining und effekthascherischem Relational Content. Eine klare, gestalterische Linie wird dem gerecht.
„Wir schreiben immer der Nase nach und wo uns der Schnabel hinfällt. Wir rastlotsen uns im Laberton gegen das Clickbait-Schwatzen und leeren Listenjournalismus. Wir listen auf, was uns gefällt, stellen näherungswertige Fernfeststellungen über (pop)kulturelle Artefakte und mahlen den Zweifel an die Wand.“
Essayistischer Modus
Für Kommen People wurde – dem textlastigen, zuweilen essayistischen Modus des Magazins gemäß – ein Logo entwickelt, das die Initialen „k“ und „p“ als Variation des HTML-Tags <p> (für „Paragraph“, also Absatz) vereint.
Die Corporate Identity des Online-Auftritts basiert auf monochromer Gestaltung in schwarz und weiss. Header- und Teaser-Grafiken erscheinen als stilisierte Varianten der im Beitrag enthaltenen Photos.
Die Umsetzung der Webseite ist schlicht und inhaltsorientiert. Leichte, printmediale Anklänge von Tageszeitung. Die ausschweifenden Textbeiträge sind als einspaltiger Wortfluss von oben nach unten lesbar.
Eine zukünftige Umsetzung als Printmedium ist denkbar.